Chilis

Chilis und alle übrigen Paprikas sind ein hervorragender Spender für Vitamin A und C und finden nahezu in allen Küchen dieser Welt als schärfendes Gewürz Verwendung. Ursprünglich stammen die Chilis vom süd- und mittelamerikanischen Kontinent und wurden höchstwahrscheinlich bereits vor über 7000 Jahren von den Azteken genutzt. Chilis gehören in jede gut sortierte Küche.

Kolumbus brachte Chilis nach Spanien, wo man sie wegen ihrer Schärfe als „Pfeffer“ bezeichnete. Tatsächlich sind die kleinen, scharfen Paprikas, die in Mittel- und Südamerika sowie in der Karibik beheimatet sind, aber nicht mit der Pfefferplanze verwandt. Trotzdem spricht man auch heute noch häufig von Peperoni oder Cayennepfeffer, wenn man Chilis meint.

Chilis können von fruchtig mild bis extrem scharf schmecken. Die Schärfe von Gewürzpaprika wird anhand einer Skala von 1 bis 10 eingestuft, wobei mit 1 sehr milde Schoten und mit 10 die sehr scharfen Scotch Bonnets klassifiziert werden. In der Regel lässt sich sagen, dass, je größer und fleischiger eine Frucht ist, desto milder ihr Schärfegrad ausfällt.

Chilis und Paprikas werden auf der ganzen Welt zum Aufpeppen von Speisen verwendet. Unentbehrlich sind sie für Chilipulver, Currys, Harissa, Kimchi und viele weitere Gewürzmischungen und –pasten.

Chili ist die Basis unzähliger Würzprodukte. So gibt es Chili-Öle, Chilipulver, Würzsoßen auf Chili-Basis, Salsas und Chili-Relish und Sambal.

Unsere ganzen Chilis bestehen aus einer ausgewogenen Mischung und sind, was ihren Schärfegrad angeht, etwas oberhalb der Mitte anzusiedeln. Je nach Qualität der Ernte, kann eine Charge aber etwas milder oder schärfer ausfallen.